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Forelle aus Bayern

Die Forelle gehört zur Familie der Lachsfische und ist ein echtes Chamäleon. Die Färbung ihrer kleinen Schuppen verändert sich im Laufe ihres Lebens und passt sich dem jeweiligen Gewässer an. Die weit verbreitete Familie gliedert sich in zwei Arten: Meer-, See- und Bachforelle bilden eine gemeinsame Art, daneben gibt es noch die Regenbogenforelle. Die Arten unterscheiden sich stark hinsichtlich ihrer jeweiligen Lebensweise. See- und Bachforellen zum Beispiel fühlen sich nur in kaltem Süßwasser mit ausreichend Wasserinsekten wohl. Mit Abstand am weitesten verbreitet in deutschen Zuchtteichen ist die Regenbogenforelle. Diese erkennt man leicht an ihrer Regenbogenfärbung entlang der Körperseiten. Sie wird das ganze Jahr über als Speisefisch angeboten. Fast 30 Prozent der deutschen Regenbogenforellen stammen aus bayerischen Teichen. Übrigens: Lachsforellen sind keine Fischart. Es handelt sich um Regenbogenforellen, die dank karotinhaltigen Futters ein rosa Fleisch bekommen und einen höheren Fettanteil haben. Generell zählt die Forelle mit 2 bis 5 Prozent Fettanteil zu den mittelfetten Fischarten.

Tipps für die Küche

In der Fischküche kommt es vor allem auf die Frische an. Sind die Augen der Forelle klar und glänzend und sitzen ihre Schuppen fest? Ist sie geruchsneutral? Auf keinen Fall sollte der Fang unangenehm „fischig“ riechen. Ist alles im grünen Bereich, steht dem Genuss nichts im Wege.

Herkunft

Wenn Sie wissen möchten, welche Gewässer die Forelle zu ihren Lebzeiten erkundet hat, achten Sie auf Herkunftssiegel wie das Siegel der „Naturland Aquakulturen“. Die Kriterien hierfür sind unter anderem, dass die Fische artgerecht in naturnahen Teichanlagen gehalten und ausschließlich mit hochwertigen, nachhaltig gewonnenen Rohstoffen gefüttert werden und dass eine natürliche Laichgewinnung stattfindet. 
Wer bei der Herkunft keine Kompromisse eingehen will, kauft seinen Fisch direkt ab Züchter. Hier finden Sie einen passenden Betrieb in Ihrer Nähe.

Sie möchten wissen, wie ein Fischwirt arbeitet? Wie die Tiere gehalten und gepflegt werden? Dann lesen Sie unser Porträt von Fischwirt Alfred.