Erdbeer-Rhabarber-Tarte

Zutaten

Für den Mürbeteig:
300 g Dinkelmehl, hell
50 g Zucker
150 g Butter, kalt
1 Ei(er)
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Milch, oder Sahne
Für die Füllung:
500 g Rhababer
200 g Erdbeeren
100 g Zucker
50 ml Wasser
etwas Mark von der Vanilleschote
Zum Anrichten:
1 Kugel Eis
etwas Puderzucker

Zubereitung

Die kalte Butter mit einem Messer in Stücke hacken. Alle Zutaten so schnell wie möglich verkneten. Ich nehme dafür einfach einen Blitzhacker. In Folie packen und 30 Minuten kühlen.

Den Rhabarber waschen, putzen und in Stücke schneiden. Die Erdbeeren waschen und vierteln. Den Zucker in einem Topf schmelzen lassen, bis er leicht anfängt zu bräunen. Du hast dann ein helles Karamell im Topf. Dann den Rhabarber dazu geben und alles gut umrühren. Keine Angst, das Karamell ist jetzt fest und klebt an, das gibt sich sofort wieder! Mit dem Wasser ablöschen und 20 Minuten köcheln.

Nach 20 Minuten sollte alles dickflüssig sein, fast wie Marmelade. Jetzt die Erdbeeren dazugeben und fünf  Minuten mitköcheln. Die Füllung vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Den Ofen auf 175°C Ober-Unter-Hitze vorheizen. Eine Tarteform mit Backpapier auslegen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen, so geht es am schnellsten. In die Form legen, gut an den Rändern andrücken und rund abschneiden. Mit einer bemehlten Gabel am Rand andrücken.

Den restlichen Teig nochmal kneten, ausrollen und ausstechen. Du kannst auch Streifen schneiden und ein Gitter legen, dann hast du eine Art Linzer-Tarte.

Die Tarte mit der erkalteten Erdbeer-Rhabarber-Masse füllen, die ausgestochenen „Plätzchen“ darauf verteilen und etwa 35 Minuten backen, bis alles leicht golden ist.

Wer will kann die Tarte vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Herrlich schmeckt sie lauwarm mit einer Kugel Eis.

© Petra Hola-Schneider